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Die Küstenebene verläuft
parallel zum Meeresufer und ist
zwischen dem Ozean und den Bergen 20 bis 180 km breit. Die Tiefebenen und
das Marschland werden häufig überflutet, so das sie in der Regenzeit kaum
zugänglich sind. |
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Im Norden findet man in der Region Esmeraldas die schönsten mit Palmen
gesäumten Strandabschnitte des Landes. Schöne Strände, wie Atacames oder
Same laden zum spazieren gehen oder baden in den warmen Wasserströmen des
nördlichen Pazifik ein, wo früher die ältesten Menschenkulturen Südamerikas
existierten. |
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Weiter
südlich findet man
mit Bahia de Caráquez einen der beliebtesten Ferienorte Ecuadors. Die
stattlichen Herrenhäuser entlang des Flussufers des Malecón erinnern an den
Reichtum vergangener Zeiten. Mit einem Boot kann man von hier die in einer
Bucht gelegenen Inseln Isla de los Pájaros und Isla Corazón erreichen und
die dortigen Seevögelkolonien beobachten. |
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Die Isla la Plata
(dt. Silberinsel) ist eine große Attraktion, da sie eine dem
Galápagos-Archipel sehr ähnliche Flora und Fauna aufweist und daher auch den
Namen "Klein-Galápagos" bekommen hat. In den Monaten Juni bis November wird
man hier häufig durch meterhohe Wasserfontänen von Buckelwalen mit ihren
Jungen begrüßt.
Die Insel wurde nach Vorfall im späten
16.Jahrhundert benannt, als Sir Francis Drake, von Königin Elizabeth
beauftragt in den spanischen Kolonien zu wüten, eine mit Silber beladene
Galeone kaperte und anschließend auf der Insel seine Beute zählte. Heute
leben hier Schildkröten und Blaufusstölpel. Mit dem Motorboot erreichen Sie
die Isla de la Plata in zwei Stunden. |
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Noch weiter
in Richtung Süden findet man Guayaquil, die wirtschaftliche Hauptstadt
Ecuadors, bevor man auf die Küstenlandschaft der Provinz El Oro stößt. Die
Anpassung der Pflanzen an die karge Umgebung war so stark, das alle Blätter
zu Stacheln umgewandelt wurd und sehr tief reichende Wurzelsysteme
entwickelt haben. 1985 entdeckte man hier eine neue Vogelart: den
El-Oro-Sittich. |
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